Wasseradern & unterirdische Wasserwege

Gibt es " Wasseradern " oder " Erdstrahlen "? Was steckt geologisch hinter diesen Begriffen, die man wissenschaftlich als " geopathische Störzonen " bezeichnet ? Beeinflussen geologische Gegebenheiten tatsächlich unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ?

Seit 2002 führt Univ. - Prof. Dr. Prof. Gerhard W. HACKER in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen ( Medizin, Biologie, Physchologie, Physik, Biochemie u.a. ) wissenschaftliche Experimente zum Themenbereich " Standortabhängigkeit " durch.

Untersucht werden dabei mögliche Einflüsse geopathischer Stresszonen wie z.B. unterirdischer Wasserläufe ( dies wird fälschlicherweise und umgangssprachlich oft auch als " Wasseradern " bezeichnet ) und anderer natürlicher aber auch technischer Stressoren auf physiologische und psychologische Parameter bei Menschen und Tieren.

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Unterirdische Wasserwege ( "stringente Wasserwege" ) stellen sehr wahrscheinlich die wesentlichste Ursache für die Entstehung geopathischer Stresszonen dar :

  • Das Grundwasser bahnt sich seinen Weg durch unzählige winzige Porenräume. Nach dem Prinzip einer " elektrokinetischen Mikrokanal - Batterie " führen die hier auftretenden Reibungseffekte zu elektrischen und magnetischen Feldern, die sich dem Erdmagnetfeld überlagern.

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Von Physikern wurde die Hypothese in einem Laborexperiment nachgebaut und die Existenz dieses Effekts schlüssig belegt :
  • ( Stephen R. Brown, Robert W. Haupt: Study of Electrokinetic Effects to Quantify Groundwater Flow. Sandia National Laboratories, New Mexico; Sandia - Report 1997 ).
Gleichzeitig spielen Verwitterungsprozesse und die dadurch frei werdenden bewegten Ionen eine Rolle :
  • Schema: Hacker et al., 2011, basierend auf Skizzen von Hr. Mag. Wolfgang Gadermayr, Zivilschutztechnik - Büro für Geologie, Hallein bei Salzburg. 

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